Oliver Blume will bei der Zukunft der Werke in Osnabrück und Dresden „große Lösungsraum“ nutzen.
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Wir schauen uns sehr gezielt an, was dort an Notwendigkeiten ist, wenn es dann beispielsweise auch um Militärfahrzeuge gehen sollte. Da muss man das prüfen.
Oliver Blume, VW- und Porsche-Chef
Aktuell gebe es keine Entscheidung dazu, betonte er im Interview mit Peter Kunz, Studioleiter im ZDF-Landesstudio Niedersachsen. „Wir sind grundsätzlich für solche Themen auch offen.“
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Sorgenkinder Dresden und Osnabrück
Werke sollen zwar nicht geschlossen werden, Sorgenkinder bleiben die Standorte in Dresden und Osnabrück. Ihre Zukunft bleibt ungewiss. In Dresden sollen von 2026 an keine Autos mehr in der Gläsernen Manufaktur gebaut werden, bis dahin muss ein Alternativkonzept erarbeitet werden. Dazu gehöre auch die Möglichkeit einer Beteiligung an einem Konzept Dritter.
Die Volkswagen-Werke
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Und auch in Osnabrück ist offen, was dort nach dem Ende der T-Roc-Produktion gebaut werden soll. Diese läuft 2027 aus. Berichten zufolge gibt es Überlegungen, den Standort dann zu verkaufen. Vom Konzern hieß es, dass Optionen für eine andere Verwendung geprüft würden. In Osnabrück und Dresden denke der Konzern breit, betonte VW-Chef Blume.
Mit der Rüstungsindustrie gibt es dort noch keine tiefergehenden Gespräche – wir haben einen großen Lösungsraum.
Oliver Blume, VW- und Porsche-Chef
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Volkswagen-Gewinn bricht ein
Der Umsatz legte hingegen um knapp ein Prozent auf 324,7 Milliarden Euro zu. Die Dividende soll um 30 Prozent auf 6,36 Euro je im Dax notierter Vorzugsaktie gekürzt werden. Das ist ein deutlicherer Schnitt als erwartet.
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Quelle: ZDF, dpa