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    Gründer Aktuell
    Home » Wegen Trump: Boykott-Kampagne gegen US-Produkte wächst
    Finanzierung

    Wegen Trump: Boykott-Kampagne gegen US-Produkte wächst

    adminBy adminMärz 11, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    Brussels briefs partner countries' leaders following Special European Council

    Die 27 Staats- und Regierungschefs haben sich darauf geeinigt, die Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen und dafür die Defizitregeln zu lockern.07.03.2025 | 2:08 min


    Innerhalb weniger Wochen hat Donald Trump die Beziehungen der USA zu wichtigen Verbündeten schwer beschädigt. Der Bruch mit der Ukraine, das Zweifeln an der Nato, die brachiale Innenpolitik und massive Zölle gegen wichtige Handelspartner lassen in Europa die Frage aufkommen: Wie können Unternehmen und Verbraucher darauf reagieren?
    Ein Ansatz: der Verzicht auf Produkte und Marken aus den USA – und das gezielte Fördern von lokalen, europäischen Alternativen. Dafür setzt sich eine neue Protestbewegung ein, die sich über die Netzplattform Reddit organisiert: „BuyFromEU“. 135.000 Mitglieder hat ihr Forum (auf Reddit „Sub“ genannt) bereits, jeden Tag kommen Tausende neu hinzu.
    US-Zölle

    Die Zölle, die der US-Präsident gegen Kanada und Mexiko verhängt hat, versetzen auch die europäische Wirtschaft in Aufruhr. Als Handelspartner sind die USA für viele nicht mehr zuverlässig genug.07.03.2025 | 2:28 min


    Wie man US-Produkte ersetzen will

    Ob Socken, Ketchup oder Kopfhörer – zu allen möglichen Produkten gibt es Diskussionsgruppen. Nicht immer sind die Ratschläge völlig ernst gemeint; Asterix wird für Comic-Fans eher kein gleichwertiger Ersatz zum Marvel-Superhelden-Universum sein. Da werden Logos von US-Marken mit Trump-Gesichtern verziert und auch sonst gibt es Reddit-typisch viele Memes und Internethumor.

    Doch im Kern ist das Anliegen ernst und wird auch ernsthaft verfolgt. Auch dass sie sich ironischerweise mit Reddit auf einer amerikanischen Plattform vernetzen, treibt einige um.

    Dies ist der Ort, um Firmen zu teilen, zu entdecken und zu bewerben, die zu einem stärkeren europäischen Markt beitragen.

    „

    Gruppenbeschreibung von „BuyFromEU“

    Eine angeschlossene Webseite bietet eine durchsuchbare Datenbank, bei der man einen Produktnamen oder eine Marke eingeben kann, um lokale Alternativen zu erhalten. Insbesondere bei den digitalen Anbietern ist die Hoffnung, europäischen Anbietern, die bislang neben Google oder Amazon in kleinen Nischen existierten, zum Durchbruch zu verhelfen.

    Wer steckt hinter der Kampagne?

    Nach eigenen Angaben stehen rund 30 Freiwillige hinter dem Projekt. Europa beziehe sich für sie nicht nur auf die Europäische Union, sondern auf alle 46 Staaten des Europarats. Das erst vor wenigen Wochen gestartete Projekt finanziert sich aus privaten Spenden.
    Washington, D.C, USA: US-Präsident Trump unterzeichnet ein Dekret im Weißen Haus.

    Der undurchsichtige Wirtschaftskurs von Donald Trump belastet nicht nur die US-Nachbarn Mexiko und Kanada. Auch in Europa versucht man, sich vor den Zöllen zu schützen.07.03.2025 | 1:30 min


    Europäer entdecken sich neu

    Die Trump-Politik hat vor Augen geführt, wie sehr Europa insbesondere in der Sicherheitspolitik von den USA abhängig ist. Das sensibilisiert dafür, wo auch sonst noch US-Produkte im Alltag dominieren.

    Lange war der Ruf nach einem „europäischen Facebook“ eher ein Ausdruck von Hilflosigkeit angesichts der Marktmacht des US-Tech-Sektors. Nun realisieren mehr Verbraucher, dass man sich mit den US-Plattformen auch in gewissem Maße der Macht und Weltsicht der Tech-Milliardäre aussetzt. Trump und weitere US-Politiker haben bereits mehrfach deutlich gemacht, dass sie deren Widerstand etwa gegen das EU-Gesetz über digitale Dienste politisch flankieren werden.

    Wenig scheint die Nutzer im Netz so sehr zu einem europäischen Einheitsgefühl anzuspornen wie Kritik aus den USA. Und die vielen Posts haben auch weiteren Effekt: Man erkundet gemeinsam die Vielfalt der europäischen Konsumlandschaft. Statt Coca-Cola werden da heimische Marken vorgestellt oder man erinnert sich an vergangene Getränkehersteller, die den globalen Wettbewerb nicht überlebt haben.

    Kanada, Vancouver: Ein Schild steht vor der Abteilung für amerikanischen Whiskey in einem Spirituosengeschäft, nachdem die meistverkauften amerikanischen Produkte aus den Regalen entfernt wurden.

    Kanada, Vancouver: Ein Schild steht vor der Abteilung für amerikanischen Whiskey in einem Spirituosengeschäft, nachdem die meistverkauften amerikanischen Produkte aus den Regalen entfernt wurden.

    Quelle: dpa


    Vorbild Kanada: Wenn der US-Whiskey aussortiert wird

    Inspiration für ihre Kampagne hat sich „BuyFromEU“ in Kanada geholt. Dort ist die Entrüstung über Trumps Politik und den Angriff auf die eigene Souveränität noch deutlicher zu spüren. Aber auch die wirtschaftliche Verflechtung ist deutlich stärker. Für nicht wenige Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze geht es bei der Zoll-Frage um die wirtschaftliche Existenz.

    Seit Wochen nehmen kanadische Supermärkte derweil immer mehr US-Produkte aus dem Sortiment. Stark betroffen sind etwa Hersteller alkoholischer Getränke, für die Kanada ein sehr wichtiger Absatzmarkt ist. Lawson Whiting, Geschäftsführer von Brown-Forman, dem Konzern hinter der bekannten Whiskey-Marke Jack Daniel’s, beklagte laut der kanadischen Tageszeitung „The Globe and Mail“ gegenüber Investoren, dass der Verkaufsstopp eine „unangemessene Reaktion“ sei und schon jetzt deutlich mehr Schaden angerichtet habe als die von Trump verhängten Zölle.
    Lastwagen überqueren die Ambassador Bridge zwischen Windsor, Kanada, und Detroit, Michigan, am ersten Tag der neuen 25 %igen Zölle von Präsident Donald Trump auf Waren aus Kanada und Mexiko am 4. März 2025 in Windsor, Kanada.

    Die Reaktion kam prompt. Nach dem heutigen Inkrafttreten der US-Zölle gegen Kanada ordnete der kanadische Premier Trudeau Gegenzölle von 25 Prozent auf amerikanische Importe an.04.03.2025 | 2:30 min


    Kann der Boykottaufruf wirklich etwas bewirken?

    In der EU sind bislang kaum Einzelhändler auf Boykottaufrufe eingegangen. Der dänische Supermarktbetreiber Salling etwa kündigte Ende Februar an, in Europa hergestellte Produkte in den Regalen besonders zu kennzeichnen. CEO Anders Hagh schrieb auf der Plattform Linkedin, ohne die USA oder Trump explizit zu erwähnen:

    Wir machen es Verbrauchern einfacher, europäische Produkte einzukaufen.

    „

    Anders Hagh, CEO der Salling Gruppe

    Die Zurückhaltung großer Einzelhandelsketten dürfte auch daran liegen, dass die USA insbesondere bei einfachen Alltagsprodukten eine sehr geringe Rolle für die EU spielen. Lebensmittel machen einen verschwindend geringen Anteil der EU-Importe aus den USA aus, umgekehrt schon eher – im Jahr 2023 lag der Exportüberschuss der EU in die USA bei Lebensmitteln bei 16 Milliarden Euro. Öl und Treibstoffe waren mit über 40 Milliarden Euro das Top-Importgut, danach kamen Pharmazieprodukte, Gas, Motoren und Flugzeugteile.
    Bundesbank-Chef Nagel im ZDF-Interview

    Bundesbank-Präsident Nagel warnt vor einem Zollstreit zwischen den USA und der EU. Bei Zöllen kenne man keine Gewinner, „man kennt eigentlich nur Verlierer“, betont Nagel.03.03.2025 | 8:50 min


    Mit Ausnahme von Autos, IT-Produkten und sonstiger Computertechnik können einfache Verbraucher das Importvolumen aus den USA also oft nur indirekt beeinflussen. Anhand der in Europa einbrechenden Verkaufszahlen von Tesla zeigen sich schon jetzt begrenzte Veränderungen. Ein großer Umschwung in der öffentlichen Meinung kann aber auch in großen Unternehmen und Behörden zu einem langfristigen Umdenken bei der Beschaffung und Auftragsvergabe führen.

    Absatzzahlen brechen ein

    :Teslas hausgemachte Krise

    Tesla schwächelt in Europa. Der Konzern verkauft weniger Autos, auch weil Firmenchef Musk mit rechtsextremen Populisten sympathisiert. Doch das ist es nicht allein.

    von Frank Bethmann

    Demonstranten versammeln sich in Seattle, Washington, zu einem Protest gegen Elon Musk und den Elektroautohersteller Tesla.

    Wie geht es weiter mit der Bewegung?

    Aktivistengruppen, die sich gegen große US-Ketten oder Amazon einsetzen, gibt es schon lange. Ein Vorteil von „BuyFromEU“ bislang: Neben der Ablehnung von US-Produkten hat sie kaum klare politische Standpunkte, stellt sich etwa nicht grundsätzlich gegen Konsum oder Großkonzerne – sofern diese eben aus Europa kommen. Ein neues Volkswagen-Modell wird ähnlich gefeiert wie ein Bekleidungs-Start-up aus der Ukraine oder ein besonders nachhaltiger Handy-Hersteller aus den Niederlanden. Mit dem Anwachsen der Community könnten solche Grundsatzdiskussionen zunehmen.

    Ein weiteres Problem für die Wirksamkeit der Bewegung ist die Komplexität von Lieferketten. Auch „BuyFromEU“ kann nicht ausschließen, dass in vielen Produkten rein europäischer Marken weiterhin US-Bestandteile stecken oder Teile der Wertschöpfung in den USA stattfinden.

    Sollte Trump demnächst seine Drohungen wahr machen und die USA und die EU sich wechselseitig mit weiteren hohen Zöllen belegen, dürfte die Gruppe in jedem Fall nochmal schneller anwachsen, als sie es jetzt schon tut. Denn neben der moralischen Empörung über das Agieren der USA steigt dann auch der finanzielle Anreiz, auf lokale Alternativen umzusteigen.

    Nach Trump-Ankündigung

    :Was US-Zölle für Deutschland bedeuten würden

    US-Präsident Trump setzt auf Zölle. Seine Ankündigung: 25 Prozent auch auf europäische Waren. In Deutschland wäre der Automobilsektor stark betroffen – mit Folgen für Bremen.

    von Katharina Weisgerber

    Bremen, Bremerhaven: Autos stehen auf dem Gelände vom BLG Autoterminal Bremerhaven. Archivbild



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