Cyberangriffe treffen immer häufiger kleine Unternehmen. Fehlende Schutzmaßnahmen machen sie zur leichten Beute für Hacker. Kenne die größten Risiken – und wie du dich schützt:
1.1 Ransomware & Schadsoftware
Cyberkriminelle nutzen Ransomware, um Daten zu verschlüsseln und Lösegeld zu fordern. Diese Bedrohung betrifft Unternehmen jeder Größe und kann durch infizierte E-Mail-Anhänge, kompromittierte Webseiten oder unsichere Netzwerke verbreitet werden.
1.2 Social Engineering & Phishing
Angreifer täuschen Mitarbeiter mit gefälschten E-Mails, Anrufen oder Nachrichten, um sie zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten. Besonders perfide sind CEO-Fraud-Angriffe, bei denen sich Cyberkriminelle als Führungskräfte ausgeben, um Überweisungen zu veranlassen.
1.3 Zero-Day-Schwachstellen
Selbst moderne Betriebssysteme enthalten Sicherheitslücken, die Hacker ausnutzen, bevor Updates verfügbar sind. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates und Patches bleiben Systeme verwundbar.
1.4 DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service)
Hierbei überlasten Angreifer Server oder Netzwerke mit einer Flut von Anfragen, um Systeme lahmzulegen. Diese Angriffe können E-Commerce-Plattformen und Online-Dienstleister besonders hart treffen.
1.5 Unsichere Cloud- und IoT-Systeme
Viele KMU setzen auf Cloud-Dienste oder IoT-Geräte, aber oft fehlen grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie starke Passwörter oder Zwei-Faktor-Authentifizierung. Angreifer können so Daten stehlen oder Systeme übernehmen.