Das Geschäft im Internet boomt, und gerade in Zeiten großer Rabattaktionen und nach den Feiertagen sind viele Verbraucher online aktiv. Doch immer häufiger stehen Unternehmer oder Betreiber von Onlineshops plötzlich im Fokus strafrechtlicher Ermittlungen, weil sie angeblich Fake-Shops betrieben oder Kunden betrogen haben sollen. Für die Betroffenen ist dies nicht nur existenzgefährdend, sondern auch oft ein Angriff auf ihre Reputation.
Als Beschuldigter fühlen Sie sich zu Unrecht verdächtigt? Lesen Sie hier, wie Sie sich verhalten sollten und wie ich Ihnen als erfahrene Strafverteidigerin helfen kann.
Was wird Ihnen vorgeworfen?
Häufige Vorwürfe in solchen Fällen sind:
1. Betrug (§ 263 StGB): Kunden werfen Ihnen vor, dass Sie Ware nicht geliefert haben, obwohl sie bezahlt wurde.
2. Täuschung: Ihnen wird vorgehalten, bewusst eine unseriöse Internetseite betrieben zu haben.
3. Unlautere Geschäftspraktiken: Es besteht der Verdacht, dass Ihre Angebote darauf abzielen, Verbraucher zu täuschen.
Viele dieser Vorwürfe beruhen jedoch auf Missverständnissen oder unvollständigen Informationen. Technische Probleme, Lieferverzögerungen oder unklare Kommunikation können schnell zu falschen Verdächtigungen führen.
Wie sollten Sie sich verhalten?
1. Bewahren Sie Ruhe: Eine Vorladung oder Anzeige ist kein Urteil. Oft beruhen die Anschuldigungen auf falschen Annahmen oder unklaren Beweisen.
2. Äußern Sie sich nicht ohne rechtlichen Beistand: Jegliche unbedachte Aussage kann gegen Sie verwendet werden. Schweigen Sie und lassen Sie sich zunächst beraten.
3. Sichern Sie Beweise: Stellen Sie sicher, dass alle relevanten Dokumente, wie Bestellbestätigungen, E-Mails oder Zahlungsnachweise, vollständig und geordnet vorliegen. Diese können Ihre Unschuld belegen.
Wie ich Ihnen helfen kann
Als erfahrene Strafverteidigerin unterstütze ich Sie in jeder Phase des Verfahrens:
• Prüfung der Vorwürfe: Ich analysiere die Ermittlungsakte und prüfe, ob die Anschuldigungen haltbar sind.
• Verteidigungsstrategie: Gemeinsam erarbeiten wir eine Strategie, um Ihre Unschuld zu beweisen und Ihre Reputation zu schützen.
• Kommunikation mit Behörden: Ich übernehme die Kommunikation mit Polizei und Staatsanwaltschaft, damit Sie nicht unnötig belastet werden.
Fazit
Wenn Sie wegen eines vermeintlichen Fake-Shops oder Online-Betrugs beschuldigt werden, ist es wichtig, schnell zu handeln. Mit der richtigen Verteidigung können die Vorwürfe oft entkräftet und ein Strafverfahren abgewendet werden. Kontaktieren Sie mich für eine unverbindliche Beratung – ich setze mich für Ihre Rechte ein und unterstütze Sie in dieser schwierigen Situation.