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    Home » Wer E-Auto fährt, muss zahlen – wie sich ein Land für das Verbrenner-Aus rüstet
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    Wer E-Auto fährt, muss zahlen – wie sich ein Land für das Verbrenner-Aus rüstet

    adminBy adminDezember 9, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Ab 2028 werden für E-Autos in Großbritannien Gebühren in Abhängigkeit von der gefahrenen Strecke fällig. Die Regierung reagiert damit auf das absehbare Ende der Mineralölsteuer. Ist das ein fairer Plan oder das Ende Elektro-Idee?

    Großbritannien startet mit der Besteuerung von E-Autos und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen. Wie Schatzkanzlerin Rachel Reeves im Haushaltsentwurf vor einigen Tagen angekündigt hat, sollen Fahrer der Fahrzeuge ab April 2028 eine Straßengebühr entrichten. Für Elektroautos werden 3 Pence (3 Cent) je Meile (1,6 Kilometer) fällig, bei Plug-in-Hybriden sind 1,5 Pence je Meile geplant. Die Sätze sollen regelmäßig mit der Inflation angepasst werden.

    Laut dem Office for Budget Responsibility (OBR), dem unabhängigen Amt für Budgetverantwortung, wird die neue Steuer sich ungefähr auf die Hälfte der Kosten belaufen, die für einen Verbrenner über die Mineralölsteuer fällig werden. Wer mit seinem Stromer 8500 Meilen oder knapp 14.000 Kilometer im Jahr fährt, muss künftig mit Kosten von 255 Pfund (291 Euro) im Jahr rechnen.

    Als erstes großes Industrieland versucht sich das Vereinigte Königreich mit dem Schritt an einer grundlegenden Neuordnung der staatlichen Einnahmen aus dem Verkehr und damit auch der Finanzierung und dem Unterhalt des Straßennetzes. Die neue Abgabe soll vorsorgen für die Zeit, wenn mehr Elektroautos unterwegs sind – und damit unweigerlich die Einkünfte aus der Mineralölsteuer schrumpfen. Angesichts der strikten Vorgaben, die sich das Land für die Umstellung auf Elektromobilität gegeben hat, wird dieser Teil der Haushaltseinnahmen ab 2030 deutlich zurückgehen, wenn der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren auf der Insel endet. Fünf Jahre später steht das Aus für Hybride an. Ab 2050 dürfte die Mineralölsteuer damit Geschichte sein, erwarten Beobachter.

    „Da alle Fahrzeuge zum Verschleiß unserer Straßen beitragen, werde ich sicherstellen, dass Fahrer danach besteuert werden, wie viel sie fahren, und nicht nur nach der Art des Autos, das sie nutzen“, sagte Reeves in einer Rede im Unterhaus.

    Die Mineralölsteuer für Diesel und Benzin liegt aktuell bei 52,95 Pence Steuer je Liter. Für die kommenden Monate ändert sich daran nichts, ab September 2026 wird die Abgabe angehoben, zum ersten Mal seit 2010. Nach einer ersten Erhöhung um fünf Pence soll die Steuer ab April 2027 regelmäßig im Rahmen der Inflation steigen.

    Im laufenden Fiskaljahr dürfte die Mineralölsteuer 24,4 Milliarden Pfund in die öffentlichen Kassen spülen. Spätestens ab 2030 dürfte der Gesamtbetrag aber rückläufig sein, zeigen die Berechnungen des OBR. Zum Vergleich: In Deutschland betrugen die Einnahmen 2023 aus der Energiesteuer fast 37 Milliarden Euro, großenteils aus Benzin und Dieselabgaben.

    Nachteile für den E-Auto-Absatz?

    Steuerfachleute mahnen mit Blick auf die Elektrifizierung des Verkehrs seit Jahren einen Umbau des Abgabensystems für Mobilität an. In die Bewertung der neuen Steuer mischt sich jedoch die Sorge, dass die höheren Kosten für Elektroautos sich auf den Absatz der Fahrzeuge niederschlagen könnten.

    Zwar erkenne man die Notwendigkeit an, einen neuen Ansatz für Kraftfahrzeugsteuern zu finden, räumte der Branchenverband Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) ein. „Das schwächste Wachstum [beim Absatz von Elektroautos] seit fast zwei Jahren – noch bevor die Regierung die neue Steuer für E-Autos angekündigt hat – sollte als Weckruf verstanden werden, dass eine anhaltende Steigerung der Nachfrage nach E-Fahrzeugen nicht selbstverständlich ist“, sagte Mike Hawes, Geschäftsführer des SMMT.

    Der Absatz von reinen Stromern hat im November um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zugelegt. Insgesamt entfiel auf diese Fahrzeugklasse gut ein Viertel der Neuwagenverkäufe. Jetzt sei es entscheidend, jede Gelegenheit zu nutzen, um Fahrer zum Umstieg zu ermutigen, statt sie dafür zu bestrafen, warnte Hawes.

    „Die Besteuerung danach, wie viel ein Fahrzeug bewegt wird, ist sinnvoll. Das macht auch die Mineralölsteuer. Aber wir brauchen noch Zeit, um herauszuarbeiten, wie wir das im Rahmen einer breiteren Verkehrsbesteuerung am besten umsetzen“, sagte Graham Parkhurst, Professor für nachhaltige Mobilität an der University of the West of England in Bristol, dem „Guardian“. Autos würden gebraucht, es sei aber grundsätzlich besser, wenn sie elektrisch unterwegs seien, sagte er.

    Auch das OBR rechnet damit, dass die neue Steuer die Attraktivität von E-Autos dämpfen könnte, verweist jedoch auch auf den Ausbau der Zuschüsse für Stromer. Reeves hat angekündigt, das Subventionsprogramm bis ins Jahr 2030 zu verlängern und mit zusätzlichen 1,3 Milliarden Pfund auszustatten. Dabei können sich Hersteller für Zuschüsse qualifizieren. Je nachdem, wie umweltfreundlich die Herstellung erfolgt, winken 3750 Pfund oder 1500 Pfund staatliche Unterstützung. Seit dem Start im Sommer wurden bereits 35.000 E-Autos mit dem Programm gefördert.

    Vorbild Neuseeland

    Erfahrungen mit einer Besteuerung von Elektroautos haben bisher nur Island und Neuseeland gemacht. Die Erfahrungen aus Neuseeland mahnen zur Vorsicht, legt ein Report der Social Market Foundation nahe. Elektroautos zahlen dort seit dem vergangenen Jahr eine Straßennutzungsgebühr, die zuvor nur für Dieselfahrzeuge galt. In Kombination mit dem Ende von Kaufprämien und Steuerbefreiungen führte der Schritt zu einem deutlichen Rückgang der Verkäufe. Der Marktanteil, der zuvor bei knapp einem Fünftel der Neuwagen gelegen hatte, ging auf vier Prozent zurück.

    Auch in Island, wo eine nutzungsabhängige Steuer für E-Autos Anfang 2024 eingeführt wurde, während gleichzeitig noch die Mehrwertsteuererleichterung gestrichen wurde, ging der Absatz zunächst zurück. Der Marktanteil der Stromer, die 2023 die Hälfte aller Neuwagen ausgemacht hatten, fiel auf 26 Prozent. Doch die Zurückhaltung scheint wieder nachzulassen – im ersten Halbjahr 2025 hat der Absatz von E-Autos um fast 140 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.

    Für den Erfolg der sogenannten Electric Vehicle Excise Duty in Großbritannien werde die Implementierung entscheidend sein, sagte Simon Williams, Leiter Grundsatzfragen beim Pannendienst und Autoversicherer RAC. „Der Teufel steckt sprichwörtlich im Detail.“

    Zu diesen Details läuft aktuell eine Konsultation. Geplant ist bisher, dass Autofahrer im Voraus schätzen, welche Strecke sie im Jahr zurücklegen. Dieser Wert wird dann abgeglichen mit dem Ergebnis der jährlichen Hauptuntersuchung MOT. Eine direkte Meldung der gefahrenen Kilometer an die Behörden könnte in Zukunft angeboten werden, soll aber nicht verpflichtend werden.

    Dieser Artikel wurde für das Wirtschaftskompetenzzentrum von WELT und Business Insider erstellt.

    Claudia Wanner schreibt für WELT vor allem über die britische Wirtschaft.



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